Montag, 1. Dezember 2014

Computerunterstützter Unterricht ist oft für die Katz'

Photo: RunRev/LiveCode
Als Computer neu waren, erhoffte man sich viel beim Einsatz im Unterricht. Vor allem im Bereich des Übens sollte die Maschine den Lehrer ersetzen. Was zuerst unter dem Begriff «Education» segelte, hiess schon bald «Edutainment». Was ist passiert?

Im informationswissenschaftlichen Infwiss-Blog habe ich die Erklärungen von Prof. Juraj Hromkovič von der ETH Zürich zusammengefasst. Thematisch sind die Aussagen auch aus schulischer Sicht interessant: «E-Learning ist nur dann sinnvoll, wenn sehr gute Lernprogramme vorhanden sind. Die sind aber sehr rar.

Viele der angebotenen Lernspiele seien für viele Kinder eine Unterforderung, meint Hromkovič. Dabei gibt es durchaus andere Möglichkeiten am Computern, das Hirn zu brauchen, wie die aufgeführten Beispiele zeigen.

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